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25. 11. 2022

Campus Golzheim - Siegerentwurf steht fest.

Der hochbauliche und freiraumplanerische Wettbewerb für den Campus Golzheim, an dem auch das Institut für Musik und Medien untergebracht ist, ist entschieden!

Den ersten Preis gewinnt der gemeinschaftliche Entwurf der Berliner Büros Staab Architekten GmbH mit Machleidt GmbH und Levin Monsigny Landschaftsarchitekten GmbH.

Ihre Idee überzeugt aufgrund der klaren Gebäudeanordnung mit dem Neubau der Hochschule inmitten des Campus, dem seitlich angrenzenden neuen Hochhaus für die Bezirksregierung sowie großzügig eingeplanten Grünflächen.

Eine 21-köpfige Jury unter dem Vorsitz von Architekt Heiner Farwick hat im Rahmen eines europaweiten Verfahrens aus zwölf Entwürfen namhafter Architekturbüros neben dem Siegerentwurf zwei Wettbewerbsbeiträge mit Preisen und zwei weitere mit Anerkennungen ausgezeichnet. Auf Platz zwei landeten die Stuttgarter Büros Bez+Kock Architekten Generalplaner GmbH mit asp Architekten GmbH und KoeberLandschaftsarchitektur, Stuttgart. Platz drei belegt die Ferdinand Heide Planungsgesellschaft mbH (Frankfurt a.M.) gemeinsam mit TOPOS GbR (Berlin).

Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen (BLB NRW), der den Wettbewerb gemeinsam mit der Landeshauptstadt Düsseldorf ausgelobt hat, steigt nun in Verhandlungen mit den drei Preisträgern ein. Nach einer Einigung wird der BLB NRW eines der Büros mit der konkreten Bauplanung auf der Basis seines Entwurfs beauftragen.

Kreative Ideen für eine Weiterentwicklung des Areals

Die Fachjury ist sich in Bezug auf den Siegerentwurf einig: „Die städtebauliche Idee für den Campus Golzheim überzeugt. Der Entwurf entspricht in allen wesentlichen Punkten den Intentionen der Hochschule, weil er sehr gute Rahmenbedingungen für den alltäglichen Betrieb, aber auch für die unterschiedlichen öffentlichen Musikveranstaltungen bietet. Das Gesamtkonzept bietet beste Optionen für die Entwicklung des Campus Golzheim.“

Elke Kolfen, Düsseldorfer Niederlassungsleiterin des BLB NRW, lobt auch die anderen Ideen: „Die eingereichten Entwürfe zeigen kreative Möglichkeiten auf, wie sich die vorgegebenen Flächen auf unterschiedliche Weise darstellen und unterbringen lassen.“

Dem stimmt auch Ruth Orzessek-Kruppa, Leiterin des Stadtplanungsamtes der Landeshauptstadt Düsseldorf, zu: „Die Herausforderung bei diesem Wettbewerb war es, die Anforderungen der Robert Schumann Hochschule und die Bezirksregierung als neue Nutzer mit dem Bestand auf dem ehemaligen Campus zu kombinieren und gleichzeitig voneinander zu profitieren. Die Teams haben sich umfassend mit diesen verschiedenen Anforderungen befasst und sehr gute Entwürfe aufgezeigt. Wir freuen uns, dass für beide Nutzer und insbesondere durch die großzügigen Grünanlagen und Wegebeziehungen auch für die Öffentlichkeit ein Quartier entstehen wird, das einen Mehrwert für alle vereint.“

„Der Standort soll zu einem offenen und kommunikativen Ort werden, an dem sich die Studierenden der Robert Schumann Hochschule neu und noch besser vernetzen und begegnen können“, beschreibt Rektor Prof. Raimund Wippermann die Idee und freut sich, dieses Ziel gemeinsam mit dem BLB NRW zu realisieren. „Der prämierte Entwurf stellt dafür die Weichen in die richtige Richtung.“

Alle zwölf Wettbewerbsarbeiten werden in einer virtuellen Ausstellung auf der Internetseite des BLB NRW veröffentlicht.



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