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16. 04. 2020

Hörsalon #30

Im April startet der Hörsalon ins Sommersemester, aufgrund der aktuellen Situation im Podcast-Format. Hier zu hören gibt es die erste von zwei Sonderfolgen.

Audio Arts war ein 1973 gegründetes Magazin zum Hören, erschien als  Audio-Kassette und machte sich die Dokumentation von zeitgenössischer Kunst zur Aufgabe. In rund einhundert Ausgaben und zahlreichen Sondernummern wurden Interviews veröffentlicht, etwa mit Laurie Anderson, Joseph Beuys, Gerhard Richter, Damien Hirst, Sarah Morris oder Tracey Emin, auch Aufnahmen von Klangkunst, öffentlichen Vorträgen und Gesprächen, sowie diverse musikalische Experimente. In den 1980er Jahren konzipierte der Gründer von Audio Arts, William Furlong, vier Schallplatten, die gewissermaßen den "Blinden Fleck" der Verlagsreihe darstellen: Auf diesen Tonträgern war Furlong diesmal nicht der Interviewer und Verleger, sondern selbst Künstler, der mit Sprachaufnahmen und einfacher Studiotechnik originelle und inspirierende Stücke produzierte. Als Material dienten die Freie Rede, Interviews, ortsspezifische Bezüge zu einzelnen Projekten und deren Verbindung zur bildenden Kunst. Auch aus aktueller zeitgenössischer Sicht bleiben der Experimentierwille dieser Kunstarbeiten mit ihrem besonderen Humor bemerkenswert, und ihr musikalischer Ausdruck anspruchsvoll bis unterhaltsam.

Ein Hörsalon über das Audio Arts Magazin im Kontext einiger Veröffentlichungen, Begleitblättern und Rezensionen – <link http: musikundtext.musikundmedien.net hoersalon_podcast_-_audio_arts_final.mp3 external-link-new-window external link in new>diesmal als Sonderausgabe im Podcast aus gegebenen Anlass.



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