Aufführung der Opernklasse der Robert Schumann Hochschule
Kartenvorverkauf: Westticket
Weitere Aufführungen am 16.,18., 20. und 22. April,
Der reiche Onkel Buoso Donati liegt auf dem Sterbebett. Sein Vermögen hat er einem Kloster vererbt. Neffe Rinuccio ist bitter enttäuscht. Er schmiedet mit den anderen Verwandten einen Plan, für den er seine Verlobte Lauretta einspannt. Sie soll ihren Vater Gianni Schicchi, bekannt für seine Schläue, um Hilfe bitten. In der berühmten Arie O mio babbino caro fleht Lauretta ihren Vater an: Er soll die Erbschaft und die Hochzeit retten.
Ursprünglich wurde Gianni Schicchi mit zwei weiteren Einaktern in Puccinis Opernzyklus Il trittico aufgeführt. An der Robert Schumann Hochschule ist die Oper gemeinsam mit Ravels L’enfant et les sortilèges zu erleben.
In Ravels Oper geht es um ein freches Kind, das die Mutter bestraft hat. Das Kind flippt aus, demoliert die Möbel und quält auch noch die Haustiere. Doch dann greift die Zauberkraft ein: Alles wird lebendig und die Tiere klagen an. Erst als das Kind Reue zeigt, ist der Spuk vorbei. Musikalisch schlägt Ravel gekonnt einen Bogen von Barock und Jazz und Bach bis Gershwin.
Regie: Gregor Horres
Musikalische Leitung: Prof. Thomas Gabrisch
Kostüme: Yvonne Forster
Bühne: Elisabeth Pedross
Das Opernprojekt wird von Mazars, der Deutschen Oper am Rhein und der Gesellschaft der Freunde und Förderer unterstützt.