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22.04.2024

„Klangschön in allen Registern“

Der Kaiser, gespielt von Byung Jun Ko

Der Kaiser, der endlich sterben will: Unter dieser Schlagzeile bespricht Theresa Szorek in der Rheinische Post die beiden Operneinakter, die am Donnerstag an der Robert Schumann Hochschule Premiere hatten. 

In Kurt Weills Opera buffa „Der Zar lässt sich photographieren“ überzeugt das „großartige Spiel“ des gesamten Ensembles. Besonders lobt die Rezensentin Georg Clark, der den charmanten Monarchen verkörpert: „Als er vielsagend lächelnd die Bühne betritt, schmelzen die Herzen. Musikalisch zeigt der Bariton große Gestaltungsfreude und zudem ein schönes Falsett. Im Duett mit Julia Wirth sitzt bei beiden jede Geste, jeder Blick.“ Auch Chor und Orchester meisterten die anspruchsvollen Werke mit Präzision und Hingabe.“

In der zweiten Oper spielt Byung Jun Ko den Kasiser von Atlantlis – „klangschön in allen Registern“. Auch hier zeichne sich das Ensemble durch großartiges Spiel aus. Dabei hebt die Rezensentin den Popkorn werfenden Harlekin Eetu Joukainen und die untoten Trommler Kim Holtappels und Luzia Ostermann hervor. Besonderes Lob bekommen auch die Kostüme von María Lucía Otálora. Sie illustrieren die Archetypen wie Tod, Harlekin und Soldat, seien aber auch gleichzeitig modern und beunruhigend.

 



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