Ein wesentliches Qualitätsmerkmal des Aeolus-Wettbewerbs ist die hochkarätige internationale Jury, der in diesem Jahr unter anderem Szabolcs Zempléni (Professor für Horn an der Universität der Künste Berlin), Ricardo Lopes (Professor für Oboe an der Musikhochschule Porto) und der französische Saxophonist und Komponist Vincent David (Conservatoire Royal de Bruxelles) angehören. Viele ehemalige Preisträger*innen des Wettbewerbs sind heute in führenden Orchestern wie den Berliner und Wiener Philharmonikern oder als Professorinnen an renommierten Musikhochschulen tätig – unter anderem in Helsinki, München, Berlin und Wien.
Der Aeolus-Wettbewerb ist seit 2011 Mitglied der World Federation of International Music Competitions und zählt damit zum exklusiven Kreis der bedeutendsten klassischen Musikwettbewerbe weltweit.
Preisträgerkonzert in der Tonhalle
Das öffentliche Preisträgerkonzert am 14. September 2025 um 11 Uhr im Robert-Schumann-Saal der Tonhalle Düsseldorf bildet den Höhepunkt des Wettbewerbs. Es wird dirigiert von Euan Shields, einem mehrfach preisgekrönten Nachwuchsdirigenten, und gleichzeitig als Finalrunde gewertet.
Auf dem Programm stehen das Konzert für Oboe und kleines Orchester von Richard Strauss, das Concertino op. 45 für Horn von Carl Maria von Weber sowie das Saxophonkonzert von Henri Tomasi.
Das Konzert wird vom Deutschlandfunk aufgezeichnet und am 28. September 2025 als „Konzertdokument der Woche“ gesendet. Zusätzlich wird es weltweit im Livestream von RP Media übertragen und bleibt online abrufbar.
Der Aeolus Wettbewerb vergibt Preisgelder in Höhe von insgesamt 60.000 Euro, darunter ein Publikumspreis in Höhe von 2.000 Euro. Alle Wertungsrunden sind öffentlich zugänglich, der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen auf der Internetseite des Aeolus Wettbewerbs