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Prof. Hanna Werth

Prof.
Juniorprofessorin Szene & Intimitätskoordination
Schauspielunterricht

Hanna Werth wurde 1986 in Hanau geboren und studierte Schauspiel an der renommierten »Felix Mendelssohn Bartholdy« Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. Im Rahmen ihrer Ausbildung spielte sie bereits am Schauspiel Leipzig und ihr erstes Engagement führte sie von 2012 bis 2014 an die Wuppertaler Bühnen. Dort stand sie unter anderem in der Titelrolle von Schillers »Maria Stuart«, als Lena in »Leonce und Lena« von Georg Büchner und als Hermia in Shakespeares »Ein Sommernachtstraum« auf der Bühne. Für ihre Darstellung der Giacinta in »Trilogie der Sommerfrische« erhielt sie 2013 den Preis als beste Nachwuchsdarstellerin Nordrhein-Westfalens.
Am Düsseldorfer Schauspielhaus war sie in der Spielzeit 2013/14 bereits als Gast zu sehen und gehörte von 2014-2024 fest zum Ensemble. Sie arbeitete dort unter anderem mit Volker Lösch, Daniela Löffner, Marius von Mayenburg, David Bösch, Adrian Figueroa, Laura Linnenbaum, spielte in Dedi Barons vielbeachteter Inszenierung »Mord«, die zum International Hanoch Levin Festival nach Tel Aviv, Israel eingeladen wurde, war Queen Elizabeth I. in der Erfolgsinszenierung »The Queen’s Men« (Regie: Peter Jordan/ Leonard Koppelmann) und stand als Sängerin in den Liederabenden »Heart of Gold«, »Boys don’t cry and girls just want to have fun«, »I build my time« auf der Bühne. Mit der Regisseurin Laura Linnenbaum erarbeitete sie 2021 »Die Wand« nach dem Roman von Marlen Haushofer als furioses Solo am Düsseldorfer Schauspielhaus.

Hanna Werth arbeitet regelmäßig für Film und Fernsehen vor der Kamera und als Sprecherin für WDR, SWR und Deutschlandfunk vorm Mikrofon. Zusätzlich verwirklicht sie eigene interdiziplinäre Projekte für und in Kooperation mit Asphalt Festival, Tonhalle Düsseldorf, Kunsthalle, zakk, u.a.
2019 initiierte und gründete sie das K*WERK – ein Netzwerk zur Repräsentation von FLINTA* in der Kunst- und Kulturszene (gefördert durch Soziokultur NRW) und setzt sich aktiv für diskriminierungsfreie Räume in den Künsten ein.
Darüber fand sie auch ihren Weg ins Feld der Intimitätskoordination und ließ sich bei renommierten Intimacy Coordinators (Mia Schachter, Adeeb Razzouk, Emily Rollie, Laura Rikard, Michaela Carattini, Kim Shively) weiterbilden.

2021 wurde Hanna Werth mit dem Förderpreis der Stadt Düsseldorf ausgezeichnet. Seit dem Sommersemester 2023 unterrichtet sie Schauspiel an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf und im Mai 2024 wurde Hanna Werth als Juniorprofessorin für Szene und Intimitätskoordination an die RSH berufen.

www.hannawerth.de

Foto: Annemone Taake

 

Robert Schumann Hochschule Düsseldorf Fischerstraße 110, 40476 Düsseldorf

Fon: +49.211.49 18 -0 www.rsh-duesseldorf.de