Mai 2025
Matinee - Musik für Flöte
Vorspiel der Klasse von Prof. Michael Faust
mehrAus demselben Holz?Von kleinen, aber feinen Unterschieden
Von und mit Studierenden der Klassen von Prof. Andreas Langenbuch & Prof. Ralph van Daal
Oboe und Klarinette, auf den ersten Blick aus dem sprichwörtlich selben Holz geschnitzt und nur schwer voneinander zu unterscheiden, haben doch ihre zwei ganz eigenen Charaktere.
Veranstaltungsort: Haus der Universität, Schadowplatz 14, 40212 Düsseldorf
Musik für Fagott
Klasse Prof. Amy Harman in Kollaboration mit der HfMT Köln
mehr"Zwischenfälle" - ein Abend mit Lied und Text
Klasse Prof. Hesse von den Steinen
mehropen form - Tag der zeitgenössischen Musik

Offen für neue Klänge, neue Formen und Formate: „Open Form“ ist ein variables Festivalformat, das zeitgenössische Musik aus Düsseldorf und der Welt präsentiert und elektronische Musik, Sound Art, Installationen und Familienkonzerte miteinander verbindet.
mehrSchumann Junior
Auch im Sommersemester haben die Jungstudierenden des Instituts Schumann Junior die Gelegenheit, ihr im Semester erarbeitetes Programm vor Publikum zu präsentieren.
mehrMusikmetropole Paris – Sechs Lecture Concerts

Im Sommersemester 2025 widmen sich renommierte Gäste, Lehrende und Studierende der Robert Schumann Hochschule dem Schaffen von Farrenc, Ravel und Boulez. In sechs Lecture Concerts werden ausgewählte Werke diskutiert und von Studierenden der Hochschule gespielt. Die Veranstaltungsreihe möchte den Dialog zwischen Wissenschaft und künstlerischer Praxis fördern.
mehrLecture Concert: »Ich wäre fast krepiert!« Maurice Ravel und die Krise der Melodie

Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe “Musikmetropole Paris”
Prof. Hans Peter Reutter: »Ich wäre fast krepiert!« Maurice Ravel und die Krise der Melodie
Bei der Komposition des langsamen Satzes seines Klavierkonzertes arbeitete sich Ravel nach eigenen Aussagen entlang des Modells des Larghetto aus Mozarts Klarinettenquintett KV 581. Das Bemühen um eine melodische Leichtigkeit wurde allerdings zu einem Abmühen – gegenüber der Uraufführungspianistin Marguerite Long rief er angeblich dramatisch aus: „Es fließt, aber ich habe Takt für Takt gearbeitet und wäre fast krepiert!“. Diese Aussage illustriert auf drastische Weise die Krise, in der sich die Melodie in der nachklassischen Zeit befand. Der Vortrag versucht die Ursprünge dieser Krise, die ins 19. Jahrhundert zurückreichen, darzustellen und Ravels beschwerlichen Weg aus dieser Situation nachzuzeichnen. Dazu werden Melodien aus dem Klavierkonzert und anderen Werken analysiert und historischen Beispielen gegenübergestellt. Studierende bringen die Qualitäten des Melodikers Ravel mit Aufführungen von Kammermusik zu Gehör.
mehrLisi lädt ein: Windquartett
Wie durch einen Luftstrom, ein gemeinsames Atmen, sind die Musikerinnen und Musiker des Arios Quintett verbunden.
mehrMusik für Trompete
Klassen Prof. Peter Mönkediek und Peter Roth
mehrRometsch Wettbewerb Kammermusik: Preisträgerkonzert
Der Rometsch-Wettbewerb richtet sich an die Studierenden der Robert Schumann Hochschule.
mehrFlöte & Tanz

Studierende der Flötenklassen aus den Klassen von Prof. Evelin Degen, Prof. Michael Faust, Friederike Wiechert-Schüle und Leonard Schelb führen Werke auf, die in Zusammenarbeit mit dem Tänzer Tsutomu Ozeki erarbeitet und von ihm in Bewegung umgesetzt werden.
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Lecture Concert: Dr. Christin Heitmann (Bonn): »Zwischen Wiener Klassik und Opern-Hype – Louise Farrenc und die musique sérieuse«

Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe “Musikmetropole Paris”
Zwischen Wiener Klassik und Opern-Hype. Louise Farrenc und die musique sérieuse
In der Musikmetropole Paris stellte die vielseitige Musikerin Louise Farrenc (1804–1875) in verschiedener Hinsicht eine Ausnahme dar: Als Komponistin widmete sie sich vor allem der klassisch-romantischen Orchester- und Kammermusik, als Pianistin und Klavierprofessorin am Pariser Conservatoire war sie die erste Frau, die die Position einer volltitulierten Instrumentalprofessorin über 30 Jahre ausfüllte. Als Herausgeberin der 23 Bände umfassenden Klavieranthologie Le Trésor des Pianistes und Organisatorin der begleitenden Konzerte leistete sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Aristide Farrenc einen wesentlichen Beitrag zur Wiederentdeckung Alter Musik für Tasteninstrumente seit dem 16. Jahrhundert.
Im Rahmen des Lecture Concerts werden diese Tätigkeiten jeweils kurz skizziert und eingeordnet. Als Beispiel aus dem kompositorischen Œuvre wird das Klaviertrio Nr. 1 op. 33 vorgestellt. Die analytischen Beobachtungen bedienen sich dabei der Terminologie der Sonatentheorie Anton Reichas, der auch Louise Farrencs Kompositionslehrer war.
mehrJuni 2025
Konzert der Studienstiftung
Konzert der Studienstiftler*innen unter der Leitung von Prof. Michael Faust
mehrLicht & Liebe
Wie ein farbiges Spektrum, wie drei unterschiedliche Farben eines gemeinsamen Lichtstrahls, scheinen die drei Orchesterwerke, die das Sinfonieorchester der Robert Schumann Hochschule unter der Leitung von Maria Keller und Javier Alvarez (Abschlussprüfung Master) präsentiert. Von der schillernden Leuchtkraft und der Verschmelzung von Farben und Figuren inspiriert, verflüchtigen sich Strukturen in George Benjamins At first light. Im Lichte seiner Muse Mathilde Wesendonck schuf Wagner einige seiner größten Werke. Der sonst kaum als Liedkomponist in Erscheinung tretende Wagner vertonte fünf ihrer Gedichte mit seinen Wesendonck-Liedern.
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Lecture Concert: Prof. Dr. Ulrich Mosch (Genf): Ausbruch und Aufbruch – Éclat für 15 Instrumente (1965)
Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe “Musikmetropole Paris”
Prof. Dr. Ulrich Mosch: Ausbruch und Aufbruch - Èclat für 15 Instrumente (1965) von Pierre Boulez
An seinem 40. Geburtstag, dem 26. März 1965, stand Pierre Boulez in Los Angeles selbst am Pult bei der Uraufführung seines von Lawrence Morton für die Evening Concerts on the Roof in Auftrag gegebenen Ensemblestücks mit Musikern des Los Angeles Philharmonic. Das Werk mit dem im Französischen vieldeutigen Titel Éclat – zu deutsch etwa: Explosion, Bruchstück, aber auch ein Strahlen oder ein Glanz – steht in Boulez’ Leben an einem Wendepunkt: Als Komponist hatte er in den Jahren zuvor eine ganze Reihe von erfolgreichen Uraufführungen erlebt, darunter sein großer Zyklus für Sopran und Orchester Pli selon pli. Als Dirigent begann sich seine internationale Karriere rasant zu entwickeln mit ersten Engagements in Bayreuth und 1967 in Cleveland erstmals als Chefdirigent eines Orchesters. Und nicht zuletzt sollte Boulez im Mai 1966 in Frankreich einen Eklat provozieren: Als politisch denkender Intellektueller reagierte er auf die Entscheidung des für musikalische Angelegenheiten zuständigen Ministeriums, Marcel Landowski auf eine wichtige staatliche Stelle zu berufen, mit einem offenen Brief »Pourquoi je dis non à André Malraux« (Warum ich André Malraux absage) und brach mit dem offiziellen Musikleben Frankreichs für einige Zeit. Vor dem Hintergrund einer knappen Skizze des Entstehungskontexts von Éclat wird sich der Vortrag mit der Genese und der Faktur des Werkes und Fragen der Interpretation beschäftigen. Die Veranstaltung wird mit einer Aufführung von Èclat für 15 Instrumente eröffnet und beendet.
mehrKonzertexamen
Das Konzertexamen ist der höchste Abschluss an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Nur wenige Studierende des Exzellenz-Studienganges werden pro Semester dafür ausgewählt.
mehrMusik für Violine und Klarinette
Klassen Shin Kyung Kim und Martin Bewersdorff
mehrLecture Concert: Prof. Dr. Tobias Bleek: "Pierre Boulez in Duisburg Marxloh" – Werkstattkonzert Douze Notations
Eine Veranstaltung der Reihe “Musikmetropole Paris”
Werkstattkonzert Douze Notations & Diskussion
Es diskutieren:
- Prof. Dr. med. Eckart Altenmüller (bis Anfang 2025 Direktor des Instituts für Musikpsychologie und Musiker-Medizin der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover)
- Corinna Belz* (Dokumentarfilmerin und Drehbuchautorin)
- Prof. Dr. Johannes Bilstein* (bis 2018 Professor für Pädagogik an der Kunstakademie Düsseldorf) (Moderation)
- Prof. Dr. Tobias Bleek* (Professor für Musikwissenschaft Robert Schumann Hochschule Düsseldorf)
- Laurentia Genske (Filmemacherin & Junges Kolleg der Akademie der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste)
- Klaus Hagge (bis September 2024 Schulleiter und Musiklehrer der Grundschule Sandstraße in Duisburg-Marxloh).
*Mitglied der Akademie
Um Anmeldung wird gebeten unter: anmeldung(at)awk.nrw.de
In Kooperation mit der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste und dem Klavier-Festival Ruhr.
Veranstalterin: Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste
Schumann@heine: Joueurs de flûte
Die Flötenklasse von Prof. Evelin Degen lockt alle Musikbegeisterten mit Werken von Claude Debussy, Mel Bonis, Eugène Bozza ins Haus der Universität.
mehrPianoforte - Tage der Klaviermusik
Das zwischen Schwarz und Weiß eine ganzes Klanguniversum liegt, zeigen die vielen Interpretinnen und Interpreten der Tage der Klaviermusik. Unter der künstlerischen Leitung von Tobias Koch steht das Klavier bei Pianoforte zwei Tage im Fokus.
mehrSchumann Junior
Auch im Sommersemester haben die Jungstudierenden des Instituts Schumann Junior die Gelegenheit, ihr im Semester erarbeitetes Programm vor Publikum zu präsentieren.
mehrEnsemble! – Tage der Kammermusik
Sich gemeinsam inspirieren lassen, zusammen Neues entdecken und die musikalische Fülle der Kammermusik erleben, darum geht es bei Ensemble! - Tage der Kammermusik, dem Festival für Kammermusik unter der künstlerischen Leitung von Tobias Koch.
mehrJuli 2025
Schumann@Max: Gespräch zu Viert
Goethes Ausspruch, man höre in einem Streichquartett „vier vernünftige Leute sich unterhalten, glaubt ihren Diskursen etwas abzugewinnen und die Eigentümlichkeiten der Instrumente kennen zu lernen“ gehört wohl zu den bekanntesten, diese musikalische Gattung beschreibenden Zitaten.
mehrSchumann Junior
Auch im Sommersemester haben die Jungstudierenden des Instituts Schumann Junior die Gelegenheit, ihr im Semester erarbeitetes Programm vor Publikum zu präsentieren.
mehrSchumann@heine: Poesie⁴
Johannes Brahms Lieder sprechen eine tiefemotionale und differenzierte musikalische Sprache. Die Musik und Text stehen in einer engen Beziehung und verschmelzen zu Poesie.
mehrLecture Concert: Prof. Dr. Tobias Bleek, »Take Jazz seriously!« – Avantgarde und Popularkultur im Paris der 1920er Jahre
Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe “Musikmetropole Paris”
Studierende präsentieren Werke von Ravel u.a.
mehr
Schauspiel & Bewegung
Die Gesangsstudierenden der Robert Schumann Hochschule geben Einblicke in ihre aktuelle Arbeit mit Prof. Hanna Werth und Bewegungsdozentin Britta Gemmer und zeigen verschiedene szenisch gearbeitete Arien, Monologe und Duette.
ProgrammAusstellung "Stille Post"

Wie kann Musik visualisiert werden ohne die traditionellen Notationssysteme? Im Rahmen des Seminars Bildkomposition und -Rhythmus untersuchen die Studierenden Musikvisualisierung in Form von Notationssystemen abseits unseres klassischen europäischen Notensystems. Die Studierenden ziehen per Losverfahren ein Musikstück. Dieses wird grafisch visualisiert – jedoch ohne unser konventionelles Noten- oder Schriftsystem zu benutzen. Die so entstandenen Noten werden an eine*n andere*n Studierende*n ohne Musik, Titel oder sonstige Hinweise auf das Stück weitergegeben; diese Person spielt nun eine eigene Interpretation der Notation ein. Der neu entstandene Track bekommt einen Titel und wird wiederum weitergegeben und diesmal in Form eines Covers visualisiert. Die komplette Entwicklung – vom Original zur Neuinterpretation – ist in der Ausstellung zu sehen und zu hören.
Die Ausstellung ist auch am 18. Juli zu sehen.
ProgrammSeptember 2025
Aeolus Preisträger-Konzert
Der international renommierte Aeolus Bläserwettbewerb ist in diesem Jahr für die Instrumente Horn, Oboe und Saxophon ausgeschrieben.
mehrFon: +49.211.49 18 -0 www.rsh-duesseldorf.de