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20.02.2024

Brendel: Ich habe nie zu viel geübt

Alfred Brendel und Thomas Leander, Foto: Diesner

Nein, er spiele nicht mehr Klavier. Der weltberühmte Pianist Alfred Brendel, der im Januar seinen 93. Geburtstag vollendet hat, arbeitet trotzdem an den alten Stücken weiter - in seinen Gedanken und sogar im Traum. Im Interview mit Prof. Thomas Leander sprach er auch über das leidige Thema Üben während seiner Zeit als aktiver Pianist. Er habe nie zu viel geübt, sagt er mit einem Lächeln im Gesicht. "Ich brauche einfach viel Zeit zum Lesen". Er sei eben ein Musiker, der viel denkt.

Um seine Gedanken zur Musik ging es auch am Montagabend im Partika-Saal. Zu seinem Vortrag Mozart spielen, der sich an das kurze Gespräch mit dem Rektor anschloss, waren fast 200 Zuhörerinnen und Zuhörer gekommen.

Der Kontakt zu Maestro Alfred Brendel kam über Prof. Andrej Bielow zustande. Der Violinist ist gut mit dem Cellisten Adrian Brendel bekannt, dem Sohn des weltberühmten Pianisten. Die Freunde und Förderer unterstützten den Besuch des bedeutenden Interpreten klassisch-romantischer Musik mit einem großzügigen Zuschuss. Damit konnte die Hochschule zwei Vorträge und einen Meisterkurs für Pianisten finanzieren.

Das Programm mit Alfred Brendel

Montag, 19.02.2024, 19.00 Uhr 
Begrüßung und Interview durch den Rektor Prof. Thomas Leander
Maestro Alfred Brendel Vortrag I:
Mozart spielen
Partika-Saal
Ausverkauft !

Dienstag, 20.02.2024, 19.30 Uhr
Maestro Alfred Brendel Vortrag II:
Ein paar Ratschläge für Musiker und Hörer
Musikalische Umrahmung Adrian Brendel, Violoncello & Andrej Bielow, Violine
Partika-Saal
Ausverkauft !

Darüber hinaus findet eine Meisterklasse statt:

Dienstag, 20.02.2024, 10.30 - 12.30 Uhr
Mittwoch, 21.02.2024, 10.30 - 12.30 Uhr
 

                     



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