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Meine Gedanken sind [nicht] mein Privateigentum





Meine Gedanken sind [nicht] mein Privateigentum ist eine Methode kollektiven Schreibens und künstlerischen Arbeitens, entstanden aus der Frage: Was ist das Politische an der Kunst? Sie erforscht die Grenzen zwischen Individuum und Kollektiv und ist beeinflusst von freier Improvisation, écriture automatique, der Praxis der Situationistischen Internationale und der Zusammenarbeit im Masterstudium.
Das Schreibspiel ist eine interaktive Installation und eine Einladung dazu, Kollektivität und Individualität neu zu denken. Ähnlich wie die écriture automatique, die ursprünglich aus der Psychologie stammt und die Idee verfolgt, das Unterbewusstsein einer Person zu erforschen, ist dieses Spiel eine Untersuchung des kollektiven UnBewusstseins. Das Spiel hat auch die Absicht, einen Fokus auf das Politische im Alltag zu legen. Anders ausgedrückt dient es als Erinnerung daran, dass Politik die Verteilung von Rollen in der Gesellschaft ist.
Meine Gedanken sind [nicht] mein Privateigentum von Natalia Molina-Bohórquez entstand als Masterprojekt im Studienschwerpunkt Epistemische Medien des Masterstudiengangs Klang und Realität am Institut für Musik und Medien. Es wurde betreut durch Prof. Julian Rohrhuber, Dr. Johanna Dombois und Dr. Cora Bender. Natalia Molina-Bohórquez bedankt sich bei den Lehrenden und ihren Kommiliton*innen für die Unterstützung.
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