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Nichts als Etwas
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Unter dem Titel Nichts als Etwas unternimmt Florian Zeeh den Versuch einen Rest zu beschreiben, der sich bei jedem Versuch der Beschreibung entzieht.
In unterschiedlichen Medien und Ausdrucksformen wird der Spalt zwischen empirischer Lebensrealität und spekulierten Alternativen untersucht. In Performances, Videos und Texten wird gestaunt über die uneinholbare Differenz zwischen den Möglichkeiten im Denken und der physisch erfahrbaren Welt.
Im Zentrum der Forschung steht die Sprache und im besonderen das Gespräch. Es ist die Sprache, die uns über die zeitlichen und räumlichen Grenzen des hier und jetzt hebt. Sie ermöglicht uns, Differenzen zu benennen. Sie macht es möglich zwischen Nichts und Etwas zu unterscheiden.
Den Abschluss bildet ein inszeniertes "hinter den Kulissen" Gespräch. Eine öffentlich improvisierte Probe in einem liebevoll eingerichteten Fernsehstudio. Dort sitzen zwei staunende Passanten und reden über das, was sie nicht sagen können.
Das Projekt Nichts als Etwas von Florian Zeeh entstand im Rahmen des Masterstudiengangs Klang und Realität am Institut für Musik und Medien der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf und wurde von Prof. Julian Rohrhuber sowie Dr. Johanna Dombois betreut.
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